Gewächshausfolie: Der „Schutzfilm“ der Landwirtschaft

06-04-2025

In der modernen Pflanzenzucht ist Gewächshausfolie ein unverzichtbares Schlüsselmaterial. Sie schützt die Pflanzen wie ein Regenschirm, schafft eine einzigartige Mikroumgebung und bringt viele Veränderungen in der landwirtschaftlichen Produktion mit sich.

Gewächshausfolie ist eine Kunststofffolie, die die Oberfläche eines Gewächshauses abdeckt. Sie besteht hauptsächlich aus chemischen Rohstoffen wie Polyethylen (PE), Polyvinylchlorid (PVC) und Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA). Diese Polymermaterialien verfügen nach einer speziellen Verarbeitung über verschiedene Eigenschaften, die den Anforderungen der landwirtschaftlichen Produktion gerecht werden. Sie ist wie das Dach eines Gewächshauses: Sie trennt den Innenraum von der Außenwelt, isoliert ihn jedoch nicht vollständig. Stattdessen reguliert sie auf raffinierte Weise die inneren Bedingungen wie Licht, Temperatur und Luftfeuchtigkeit.

Gewächshausfolien zeichnen sich durch eine hervorragende Lichtdurchlässigkeit aus. Beispielsweise erreicht hochwertige Po-Folie eine Lichtdurchlässigkeit von über 85 %, wodurch ausreichend Sonnenlicht eindringen kann und die notwendigen Lichtbedingungen für die Photosynthese der Pflanzen geschaffen werden. EVA-Folie schneidet in dieser Hinsicht sogar noch besser ab. Sie weist nicht nur eine hohe Lichtdurchlässigkeit auf, sondern kann auch selektiv Licht unterschiedlicher Wellenlängen durchlassen, was das Wachstum und die Entwicklung der Pflanzen fördert. Auch die Wärmedämmung ist ein wichtiges Merkmal der Folie.

Die Folie verhindert effektiv Wärmeverlust und hält so die Wärme im Gewächshaus nachts oder in der kalten Jahreszeit. Im nördlichen Winter beispielsweise kann die Gewächshausfolie die Temperatur im Gewächshaus um 10 bis 15 °C gegenüber der Außentemperatur erhöhen und so eine warme Umgebung für Pflanzen wie Gemüse und Blumen schaffen. Darüber hinaus verfügt sie über gewisse Festigkeits- und Alterungsbeständigkeitseigenschaften. Folien mit hoher Reißfestigkeit halten Schäden durch extreme Wetterbedingungen wie starken Wind und Hagel stand und verlängern so ihre Lebensdauer. Beispielsweise können PVC-Folien, die mit speziellen Alterungsbeständigkeitsverfahren behandelt wurden, eine normale Lebensdauer von 3 bis 5 Jahren haben, was die Kosten und den Personalaufwand für häufigen Folienwechsel reduziert.greenhouse film

Polyethylenfolie (PE) ist kostengünstiger und vielseitig einsetzbar und wird häufig in herkömmlichen Gemüsegewächshäusern verwendet. Polyvinylchloridfolie (PVC) isoliert besser und ist flexibler, ist aber relativ schwer und wird in einigen Blumengewächshäusern mit hohen Isolierungsanforderungen eingesetzt. Ethylen-Vinylacetat-Copolymerfolie (EVA) bietet eine hervorragende Gesamtleistung mit guter Lichtdurchlässigkeit, Isolierung und Witterungsbeständigkeit und wird hauptsächlich in der hochwertigen Agrarindustrie und im Pflanzenanbau mit strengen Lichtanforderungen eingesetzt. Es gibt auch einige Funktionsfolien, wie z. B. Antibeschlagfolien, die die Bildung von Nebeltropfen auf der Innenseite der Folie wirksam verhindern und so die Lichtdurchlässigkeit beeinträchtigen und Pflanzenschäden verursachen. Insektenschutzfolien verfügen über ein spezielles Mikroporendesign, das nicht nur für Belüftung und Atmung sorgt, sondern auch das Eindringen von Schädlingen ins Gewächshaus verhindert.

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