Worauf sollten wir bei der Steuerung der Wachstumsphase von Tomaten achten?

02-07-2024

Beim Tomatenanbau ist die Kontrolle des Fruchtwachstums besonders wichtig. In dieser Phase ist die genaue Kontrolle der Wachstumselemente im Tomatengewächshaus ein entscheidender Schritt zur Verbesserung von Ertrag und Qualität. Von der Temperaturkontrolle über das Wasser- und Düngemittelmanagement bis hin zur Schädlingsbekämpfung muss jedes Glied sorgfältig verwaltet werden.

1. Temperaturkontrolle

Während der Wachstumsphase der Tomaten sollte auf die Temperaturregelung geachtet werden. Die Temperatur im Tomatengewächshaus sollte tagsüber bei 28–30 °C und nachts bei 14–15 °C gehalten werden. Diese Temperatur ist jedoch nicht statisch und sollte entsprechend dem Wachstum der Tomaten entsprechend angepasst werden. Wenn die Tomate beispielsweise kräftig wächst, kann die Temperatur nachts entsprechend gesenkt werden, um ein Überwachsen zu vermeiden. Im Gegenteil, wenn das Wachstum schwach ist, sollte die Nachttemperatur entsprechend erhöht werden, um das Wachstum zu fördern.

2. Wasser- und Düngemittelmanagement

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Wasser- und Düngemittelverwaltung. Während der Wachstumsphase muss eine gleichmäßige Wasser- und Düngemittelzufuhr gewährleistet sein, um Über- oder Unterversorgung zu vermeiden. Plötzliches starkes Gießen und Düngen nach einer langen Dürre kann zu rissigen Früchten führen. Darüber hinaus sollte beim Düngen auf die Verwendung von organischen Nährstoffdüngern wie Alginsäure, Fischprotein und Chitin geachtet werden. Bei Tomatengewächshäusern, die über viele Jahre hinweg kontinuierlich angebaut werden, können mikrobielle Inokulantien hinzugefügt werden, um schädliche Bakterien zu hemmen und das Absterben der Pflanzen zu verhindern. Wenn eine große Menge Elementardünger verwendet wird, sollte dies auch auf das Wachstum der Pflanze abgestimmt sein. Insbesondere bei Pflanzen, die gekappt wurden, muss die Menge an Kaliumdünger erhöht werden. Außerdem werden Kalziumdünger und Boraxdünger hinzugefügt, um das schnelle Wachstum und die gleichmäßige Farbveränderung der Früchte zu fördern.

3. Krankheiten im Vorfeld vorbeugen

Bei steigenden Temperaturen wird die Krankheitsvorbeugung besonders wichtig. Durch die Anbringung von Insektennetzen an den Lüftungsöffnungen und Eingängen von Tomatengewächshäusern können Schädlinge ferngehalten werden. Außerdem ist es notwendig, das Unkraut rund um das Tomatengewächshaus rechtzeitig zu entfernen, um zu verhindern, dass sich Weiße Fliegen ansammeln. Im Gewächshaus werden gelbe und blaue Fallen aufgehängt, um Blattläuse, Pünktchenfliegen, Weiße Fliegen und Thripse einzufangen und so Schädlingsschäden an Tomaten und die Verbreitung von Viruserkrankungen zu verringern.

4. Rechtzeitiges und angemessenes Laubschlagen

Die unteren Blätter sollten rechtzeitig entfernt werden, um die Farbveränderung der Frucht zu fördern. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten, damit sich übermäßiges Blattschlagen nicht auf die Entwicklung der unteren Früchte auswirkt. Insbesondere wenn die ersten Kolbenfrüchte noch keine Farbe angenommen haben, sollte übermäßiges Schlagen vermieden werden. Um den Markt jedoch voranzutreiben, können Sie angemessenerweise noch ein paar Blätter mehr schlagen. Bei Pflanzen, die zu stark wachsen, kann es auch bei noch nicht vollständig entfalteten Früchten angebracht sein, einige Blätter aus der kleinen Reihe zu schlagen, um Belüftung und Licht zu fördern und so die Reifung der Früchte zu unterstützen.

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